malen, das ist diese unendliche zähe einsamkeit. und im selben moment das tiefe gefühl des aufgehobenseins. es ist die hochzeit von extremen. der geliebte, der alles für sich in anspruch nimmt und doch immer an meiner seite steht.
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möglicherweise ist das bild schon gemalt, bevor ich überhaupt angefangen habe zu malen.
in der malerei wird die zeit komprimiert. die farben und formen ein abbild der zeit. der strich hinterlässt noch die spuren der wanderschaft, die verwaschene farbe, den prozess des trocknens. wenn zeitspuren im Jetzt sichtbar sind, ich meine, wenn das vergangene weiterhin die idee erbrachter aktion trägt, warum sollte eine weisse leinwand im umkehrschluss nicht schon die spuren der zukunft in sich tragen.
das ist die alte menschenfrage nach dem schicksal.
gibt es DEN einen weg, den es zu finden gibt?
und wenn ja, wenn unsere geschichte schon seit langem geschrieben ist, wir sie aber bewohnen müssen, um unsere erfüllung zu finden, wie können wir ihr begegnen?
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“kino ist mir zu langweilig. ich bin mein movie.”
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der erste moment, wenn eine skulptur ihr eigenleben aufnimmt und plötzlich sie selbst ist. wenn sie eine beziehung zu einer anderen aufnimmt und sich zwischen ihnen ein spiel des kennenlernens entspinnt. das ist alles so menschlich. das sind momente, die mich immer wieder in tiefstes erstaunen versetzen werden. faszinosum leben.
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e r n e u t e r # h i n w e i s # a u f # L Y T I S
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a k t u e l l e r # h i n w e i s # a u f # L Y T I S