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copyright: eva-des ist schon so viel geschaffen und kreiert worden. manchmal scheint es vergeblich. in vain.

ich wache auf, der zweifel nagt.

wenn ich male, dann kommuniziere ich.

die farbe spricht zu mir, der strich, der aus der hand gleitet und so schnell schon seine eigenen wege findet. ich folge nur.

es werden geschichten, menschen, welten, sichtbar, erstaunlich, so hätte ich mir das anfangs nie erdacht.

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eva-d: fancy mirrors

eva-d: fancy mirrors

warum gibt es farben in der welt? warum ist der himmel blau, mal rot, ein ander mal gelb untermalt? warum das grass grün oder braun? oder muttererde, so sagte man mir als ich kind war, muttererde, das ist die erde, die tiefschwarz ist. farben sind die creme auf der torte.

ich liebe die reine farbe. ich mische seltenst. ich liebe die kontraste. ein reines rot, das ist gewaltig. es nimmt eine position ein, eine klare haltung.

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malerei, zeichnen, skulptur.

kunst machen, das heisst eigentlich ständig vor dem sprung stehen und dann zu springen. es ist ein permanentes pendeln zwischen beidem.

es ist ein sprung ins ungewisse, anfangs. einmal gesprungen ist es ein treiben lassen und ein mitgehen mit den formen und welten, die sich auftun.

ohne worte

ohne worte

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roland barthes endet seinen text über cy twombly mit den worten des tao tê king:

er produziert, ohne sich anzueignen,

er tut, ohne zu erwarten.

ist sein werk vollendet, hängt er nicht daran,

und weil er nicht daran hängt, wird sein werk bleiben.

0493

wenn die engel zu uns kommen

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